Erste Märklin-Auslieferungen im Juli

Sehr zu begeistern weiß uns die Elektrolokomotive Baureihe 139 der Deutschen Bundesbahn (Art.-Nr. 88386). Das Gehäuse ist mit sechs Klatte-Lüftern und mittigem Maschinenraumfenster versehen. Lackierung Bedruckung sind aufwändig, trennscharf sowie auch sonst in jeder Hinsicht bestens gelungen. Eine ungeschriebene Regel scheint es bei Märklin zu sein, dass diese Baureihe und eine ozeanblau-elfenbeinfarbene fest zusammengehören.Der eine oder andere Kunden hätte sich vielleicht auch mal eine chromoxidgrüne Schwesterlok, evtl. sogar als E 40.11 beschriftet, gewünscht oder bei dieser Farbvariante auf Anschriften der Baureihe 110 gehofft. Dne Betriebszustand gibt Märklin mit 1987 an.

Den Weg zu den Händlern gefunden hat ebenso der winzige Kleinwagen Klv 20 der Firma Wolff aus Walsrode (Art.-Nr. 88026). Das VW-Kombinationsfahrzeug T1 aus dem früheren Bestand der DB erlebte dort seine letzte Dienstzeit und ist in die Epoche IV einzuordnen. Unverändert ist das Modell mit einem kleinen Glockenankermotor ausgestattet, der über einen Riemenantrieb arbeitet. Das Gehäuse besteht aus metallgefülltem Kunststoff. Für die Schweizer Bahnfreunde ist die Ellok der Reihe Re 460 der SBB (88468) lieferbar. Hier gibt Märklin gibt einen Betriebszustand um 2018 an. Wie schon die letzten Auflagen dieser Lok verzichtet sie auf eine elektrische Oberleitungsfunktion. Zunächst noch ohne seine „Wagenbegleitung“ hat sich der Eilzug-Gepäckwagen Pw4 (87566) im Zustand der frühen Bundesbahn auf die Reise gemacht. Die preußische Bauart mit Zugführerkanzel wird dieses Mal ohne den Ege-Keks dargestellt.