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In Würde gealtert: Omm 33

Zum Ende der sechziger Jahre hatte der frühere Omm 33 schon seinen Zenit überschritten - nicht so sein Modell, wie eine aktuelle FR-Sonderauflage beweist. Die beiden Wagen eienr Doppelpackung gibt es nun beim 1zu220-Shop.

Die aus dem Zweiten Weltkrieg stammenden, offenen Güterwagen Omm(r) 33, ex Gattungsbezirk Villach, hatten sich bewährt, aber in den sechziger Jahren das Ende ihrer Nutzungszeit vor Augen. Mit dem Bestand der verbliebenen Wagen ging es ab 1966 rapide bergab, doch erst 1974 schieden die letzten Wagen aus. Mehr als 5.000 Wagen erlebten daher noch das Anbringen von UIC-Nummern und neuen UIC-Gattungsbezeichnungen, mit denen einige immerhin noch fast zehn Jahre unterwegs waren.

Ihre neue Bezeichnung lautete seitdem E 028, die jetzt in einer neuen FR-Wagenpackung (Art.-Nr. 49.338.22) in einer Auflage von 50 Stück vom 1zu220-Shop angeboten werden. Die Anschriften entsprechen der Übergangszeit von den früheren nationalen Gattungskürzeln auf die UIC-einheitlichen Bezeichnungen. So lesen wir auch noch Omm 33 und einen Hinweis auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h am Wagenkasten.

Diese einmalige Auflage reiht sich perfekt in den herstellerübergreifenden Neuheitenschwerpunkt „Schwarzes Gold“ ein, denn beim Einsatz im Montanverkehr sind die beiden offenen Wagen bestens aufgehoben.